Willkommen auf Rab
Willkommen auf Rab. Die Insel und die gleichnamige Stadt Rab bieten eine erstaunliche landschaftliche Vielfalt, wunderschöne Strände, lange und angenehme Wanderwege, Kulturdenkmäler aus der vorrömischen Zeit, die vor allem die historische Stadt Rab mit ihren vier Glockentürmen prägen und Vieles mehr. Das reiche Kulturerbe der Insel wird heute in einem besonderen Erlebnisevent gefeiert. Rab ist eine Insel mit 120-jähriger Tourismustradition.
Gastfreundlichkeit und Gefälligkeit der Inselbewohner werden Ihr Herz erobern! Das üppige Meer, aturheilkräuter, fruchtbare Felder, Weinberge, Olivenanbau und vor allem die Inselbewohner, die sich aufrichtig auf jeden Urlauber freuen und ihn als lieben Gast und Freund empfangen, machen die Insel zu einer ganzjährigen Urlaubsinsel im Mittelmeer, die „im Trend“ ist.
Ohne Legenden über den St. Christophorus, den Schutzpatron des Bistums und der Insel, dessen Reliquien heute noch in Rab aufbewahrt werden, den Hl. Marin, Gründer der Republik San Marino, den Erzbischof Mark Antun de Dominis, Mathematikprofessor, Theologen, Physiker und alle lebenden Insellegenden und Personen können wir überhaupt nicht von Rab sprechen.
Kaiser Oktavian Augustus hat schon 10 v. Chr. Rab zur Stadt und zum Munizipium erklärt. Es liegt an uns, den Inselbewohnern, das wertvolle Erbe nicht zu vergessen und darüber zu erzählen, da Rab eine Insel der Erinnerungen und Stadt der lebendigen Geschichte ist.
Wir müssen auch die drei wunderschönen Parkanlagen hinter den Umrissen der vier Glockentürme, die seit Jahrhunderten die Wache halten und die die Stadt Rab unter anderen kleineren Ortschaften hervorheben, erwähnen.
Wie immer erleuchtet der Blick in die Vergangenheit die Gegenwart der malerischen Orte auf der Insel: Barbat, Banjol, Kampor, Mundanije, Palit und Supetarska Draga, die mit ihren Besonderheiten, den gastfreundlichen Inselbewohnern, dem gesamten Ferienangebot die Urlauber anziehen.
Supetarska Draga ist einer der ältesten Orte der Insel mit alter Seemanntradition umgeben von nahe liegenden Inselchen mit zahlreichen Kies- und Sandstränden. Er zeichnet sich durch seine guten Restaurants, Bio-Produkte, Unterkünfte im Inselinneren und an der Küste sowie durch sein Angebot, das jeden Freizeit-Nautiker erfreuen wird, aus. In Supetarska Draga liegt die inselälteste benediktinische Abtei – die Kirche Sv. Petar, die mit ihrer Schönheit sowohl Gläubige als auch Kunstliebhaber anzieht. Am Festtag „Petrovo“, dem 29. Juni überrascht der Ort seine Besucher mit einem Kultur-, Freizeit- und Unterhaltungsprogramm.
Der Ort, der das Aussehen des alten Fischerdorfes eingebettet im geschützten Waldreservat „Dundo“ auf der Halbinsel Kalifront – einer Oase für Wanderer und Fahrradfahrer, Liebhaber der Stein- und Sandstrände, ökologisch angebauter Lebensmittel und guter Restaurants – beibehalten hat. Kampor zeigt sich in unterschiedlichen Facetten des Alten und Neuen, ideal auf den heutigen Urlauber abgestimmt. Eine der Besonderheiten von Kampor ist das Franziskaner-Kloster Sv. Eufemija, der Schutzpatronin der Gemeinde, mit dem ethnografischen Museum, das die Werke des Fra. Ambroz Testen birgt. Dies ist eine der ältesten Büchersammlungen dieser Region, die kroatische schriftliche Werke enthält. Am Ostermontag, dem Festtag der Heiligen Magdalena „Magdalenino“ und am 16. September, dem Festtag der Heiligen Euphemia können sich die Besucher an den Kultur- und Unterhaltungsprogrammen in Kampor erfreuen.
Banjol ist ein Ort mit dem Blick auf den alten Stadtkern. Er ist charakteristisch für seine Sandbuchten Padova I, II und III. Dort erwarten sie Lungo Mare, ein besonders reiches Gastroangebot, ökologisch angebautes Gemüse und Obst und viele Unterkunftsanlagen. Am 05. August, dem Festtag der heiligen Lucia „Šištovica“ findet ein Kultur- und Unterhaltungsprogramm statt.
Der erste Ort, auf den sie, wenn sie vom Trajekt aussteigen, treffen werden, ist Barbat. Er ist für seine Kiesstrände, lange Fischfangtradition, gute Restaurants, ökologisch angebautes Obst und Gemüse, kleine Schiffswerfte bekannt. All dies macht diesen Ort zum Paradies für Nautiker. Freizeithistoriker werden interessante Ruinen der altgriechischen Festung auf dem Berg Sv. Damjan finden. Am 16.Juli, dem Festtag „Karmenica“ können die Besucher die kulinarischen Künste der Einwohner von Barbat genießen und die selbst angebauten Früchte des Festlandes und des Meeres kosten.
Für die Insel Rab hat Mundanije dieselbe Bedeutung wie Umbrien für Italien. Es ist ein Ort im Inselinneren, der als Einziger keinen direkten Zugang zum Meer hat. Mit seiner Stille und unberührter Natur, ökologischem Obst- und Gemüseanbau sowie mit seiner Attraktion – dem Wanderweg bzw. Aussichtspunkt Kamenjak, von welchem sich ein wunderschöner Blick auf die ganze Insel bietet, zieht er die Urlauber magisch an. Am 21. September, dem Festtag der Heilingen Matthäus können sich die Besucher an den Kultur – und unterhaltungsprogrammen in Mundanije erfreuen.
Palit ist der jüngste Ort auf der Insel. Er ist für seine Einkaufsmöglichkeiten, gute Restaurants, die unmittelbare Nähe des Stadtstrandes „Škver“ und der Halbinsel Frkanj, dem beliebten Badestandort, und den ältesten Naturisten-Strand an der Adria in der Bucht Kandalora bekannt.
Die Insel Rab ist eine wunderschöne Sonneninsel und eine der grünsten Inseln der kroatischen Adria. Zahlreiche Spazier- und Fahrradwege führen zu attraktiven Teilen der Insel und bieten die Möglichkeit, die Naturschönheiten der vielfältigen mediterranen Umgebung zu genießen und einen aktiven und erholsamen Urlaub zu machen. Die Insel Rab ist die neuntgrößte Insel der kroatischen Adria. Die Länge der Insel beträgt vom Kap Sorinj bis zum Kap Glavina 22 km. Die Insel ist 11 km breit. Die Gesamtlänge der Fahrradwege auf der Insel Rab beträgt 80 km. Die Gesamtlänge der Spazierwege der Insel Rab beträgt 100 km.
Die Stadt Rab wurde als antikes römisches Munizipium in den letzten Jahrzehnten des I. Jahrhunderts v. Chr. gegründet, wovon dio Schenkungsurkundo dos Kaisers Octavian Augustus zeugt. Der Kaiser ließ die Mauer und Türme als Geschenk für die beroits geformto Nbumischo Kolonialgemeinschaft gogen Ende des Jahrhunderts bauen. Sie entwickelte sich sehr gut und geschickt, wofür die Stadt ein Zeugnis des Kaisers Septimus Severus ‘Felix Arba’ als einzige Stadl neben Salona an der Ostadria. der Hauptstadt der Provinz Dalmatien. erhielt.
Die Stadt entwickelte sich zum bedeutenden Zentrum des Frühchristentums, deren Einwohner Eende des III.. Anfang des IV. Jahrhunderts. Hl. Leo. Hl. Marin, der Gründer der Republik von San Marino und Bischof Titian waren. Der Bischof gilt als 3. Bischof in Dalmatien. der an den Synoden von Salona zu Beginn des VI. Jahrhunderts teilnahm, bezeichnet. Bis zum XI. Jh. war die Stadt innerhalb des byzantinischen und dalmatinischen Themats sehr wichtig und erreichte ihren Höhepunkt als freie adriatische Kommune in der zweiten Hälfte des XI. Jahrhunderts, wobei der Aufschwung bis zum XII. und XIII. Jahrhundert anhielt. Während dieser Zeit wechselten sich die kroatischen und venezianischen Machthaber, deren Macht die Stadt abwechselnd anerkannte. Die Stadt und ganz Dalmatien wurden 1409 von der Republik Venedig gekauft und bis zu ihrem Fall unter Napoleon 1798 verwaltet. Nach einer kurzen französischen und der ersten österreichischen Vorherrschaft, Wieb die Stadt bis zum Ende des Ersten Weltkrieges ein Teil der österreichischen Provinz Dalmatien.
Nach der zweijähngen italienischen Besetzung fiel sie unter die Herrschaft des Königreiches Kraljevina Jugoslavija (Königreich Jugoslawien), nach dem Zweiten Weltkrieg gehört die Stadt zur Sozialistischen Republik Kroatien innerhalb der jugoslawischen Föderation. Seit 1990 ist Rab Teil der Republik Kroatien. Anstelle der heutigen Stadt befand sich ein bereits entwickeltes vorrömisches liburnisches Zentrum. Das Zentrum hatte vermutlich die gleiche städtische Grundlage, die auf festen Grundregeln des Städtebaus dieser Zeit beruhte bzw. die von der römischen Gemeinschaft festgelegt waren. Diese Grundmatrix mit drei Längsstraßen und einer Reihe von quer liegenden Treppenhäusern wurde bis heute erhalten. Doch ihre historische Form wurde im Hochmittelalter durch den romanischen Stü bestimmt, der besonders in Sakralbauten erkennbar ist. Folglich wurden seine drei Glockentürme aus dem XII. Jh. und ein zusätzlicher Barockturm zu Erkennungszeichen der Stadt Rab. Der Ausblick auf die Stadt vom Meer, das die einzige Zugangsmöglichkeit zur Stadt über Jahrtausondo war. ist einer der schönsten adriatischen Ausblicke in der harmonischen und gleichzeitig auch attraktiven bzw. eindrucksvollen Verbindung des Natürlichen und Kulturellen, sowie der einzigartigen Landschaft und inspirierender Architektur, die sich gegenseitig ergänzen.
Innerhalb der dicht eingerichteten Insulaes der Stadt wurden während der langen Geschichte zahlreiche architektonische Denkmäler errichtet. Einige von ihnen übersteigen mit ihrer hervorragenden Qualität und ihrem Wert lokale und sogar staatliche Rahmen. Sie werden durch dieses Informationssystem über den historischen Kern unserer Stadt dargestellt.